Performances | Diskussionsrunden
Zum ersten Mal findet im MoE Museum of Emptiness in St. Gallen die Performance-Reihe statt. Das MoE Museum of Emptiness soll der Ort sein, an welchem die Gattung Performance vermittelt und aufgeführt wird, aber auch darüber diskutiert und debattiert wird.
Im Zentrum der Begegnung zwischen den Performance-Kunstschaffenden und den Gästen steht die Auseinandersetzung mit dem soeben gesehenen Werk, den künstlerischen Arbeitsprozessen und die Reflexion über den Begriff «Leere».
Der Begriff der «Leere» steht nicht nur als philosophische und gesellschaftliche Frage zur Diskussion, sondern als eine künstlerische Auseinandersetzung: Wie stelle ich «Leere» dar? Wie fühlt sich das an? wie lasse ich Bilder mit meiner eigenen Sprache entstehen? Das Ziel dieses Projektes ist es, die Gattung Performance allen Kunstinteressierten näher zu bringen.
Über die vier Jahreszeiten verteilt, finden im Museum of Emptiness an vier Abenden Performances mit folgenden Künstlerpositionen statt:
- Lilian Frei. Locarno. Zürich
- Pascal Lampert. Sta. Maria Val Müstair (GR)
- Julia Geröcs. Zürich
- Judith Huber. Luzern
An den Diskussionsrunden nehmen folgende Gäste teil:
- Gilgi Guggenheim. Künstlerin / Leiterin des Museum of Emptiness.
- Adrian Riklin. Journalist. St. Gallen
- Stefan Rohner. Künstler. St. Gallen
- Silvia Popp. Künstlerin. Zürich
- Christina Genova. Journalistin. St. Gallen
- Pascale Grau. Künstlerin / Kulturtheoretikerin. Basel
- Mariann Landolt. Künstlerin. Zürich
- Brigitte Schmid-Gugler. Journalistin. St. Gallen
Konzept und Gesprächsleitung: Maricruz Peñaloza. Künstlerin / freischaffende Kuratorin. Zürich
Organisation und Kommunikation: Gilgi Guggenheim und Maricruz Peñaloza
Die Gespräche finden jeweils im Anschluss an die Performance statt.
Der Eintritt ist frei.
Die Performance-Reihe St. Gallen 2017 wird durch die Kulturförderung des Kantons St. Gallen sowie durch die Stadt St. Gallen, Fachstelle Kultur unterstützt.